Aktuelles aus Bremm |
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Von
schwarzen Monstern und Hutzelhäuschen... |
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Der
Stern-Artikel: |
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Sagen Sie uns und
den Gebrüdern Lange, den Autoren des
Artikels im "Stern", Ihre
Meinung im Gästebuch
von Bremm ! |
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Beatrix
Reiss |
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REISS
& Leute |
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am 29.
Oktober 2003
um 18.15 Uhr
live vom Festplatz
in Bremm |
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Der "Stern"
gehört zu den meinungsmachenden
Magazinen Deutschlands. Die Macht
der Macher von der Alster reicht
locker bis an die Mosel. Das
kleine Winzerdorf Bremm - vom
großen Blatt aus Hamburg
abgewatscht. Ein Artikel über
den steilsten Weinberg Europas,
den Bremmer Calmont, geriet zum
Abgesang auf die Moselgemeinde:
"Bremm ist ein Winzerdorf
aus Hutzelhäuschen und kleinen
Kellern. Wer endlich groß ist,
sucht so schnell wie möglich das
Weite." Der Bericht des
"Stern" hat die Bürger
an der Mosel zutiefst empört.
"Gehässig, falsch und
irreführend" - so empfinden
die Bremmer die Reportage. Sie
organisierten sogar eine
Kundgebung gegen die
"Miesmache": Das sei
keine Sternstunde gewesen. So
schlussfolgert das Hamburger
Magazin: "Ein Teufelskreis
aus süßem Fusel, schlechtem Ruf
und billigem Essen: Pizza,
Fritten, Döner, Schnitzel. Mosel
ganz unten."
Wie mies ist die Mosel? Der
Bericht des "Stern" -
ein mediale Heimsuche? Gibt es
tatsächlich Nachholbedarf in
punkto zeitgemäßem Tourismus?
In Bremm diskutiert Beatrix
Reiss mit den Autoren des
"Stern" und mit den
Bürgern von der Mosel. (Text:
SWR)
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oben:
Das "Rote Sofa"
als Anklagebank. Zuerst
ein kurzer Einstiegsfilm
zum Thema und
Anmoderation von Beatrix
Reiss vor der
eigentlichen Diskussion. |
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oben:
Ulrich Franzen, Winzer
aus Bremm, und Gerhard
Müller (rechts) vom
Förderverein
Calmont-Region. |
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links:
Zahlreiche Bürger waren
als Zaungäste zur
Live-Sendung auf den
Festplatz gekommen. |
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unten:
Cornelius Lange hatte den
"Stern"-Artikel
zusammen mit seinem
Bruder Fabian verfasst. |
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oben:
Thomas Höreth (links),
Gastronom aus
Kobern-Gondorf, und
Cornelius Lange zogen
sich mit ihren Thesen
einige Unmutsbekundungen
des Publikums zu. |
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oben:
Der SWR setzte insgesamt
drei Fernseh-Kameras für
die Live-Übertragung der
Sendung ein um die
Diskussionsteilnehmer ins
rechte Licht bzw. Bild zu
setzen.
Die Mitarbeiter des SWR
von Landesstudio in Mainz
waren bereits gegen 13.00
Uhr angerückt und hatten
die Übertragungstechnik
aufgebaut, die
Lokalitäten
ausgeleuchtet und
natürlich das "Rote
Sofa" optimal
positioniert. |
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rechts:
Gerhard Müller
erläuterte die
bisherigen Leistungen der
Winzer in der
Calmont-Region. |
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oben:
Ansgar Schmitz (links)
von der Weinwerbung Mosel
und Achim Schloemer von
der
Rheinland-Pfalz-Touristik
waren ebenfalls nicht mit
den Aussagen im
"Stern"
einverstanden. |
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oben:
Geschafft! Heinz Berg mit
Moderatorin bei der
Verschnaufpause nach der
Live-Sendung.
Besser hart gesessen als
gut gestanden. |
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oben:
Das berühmte "Rote
Sofa" ist nach
Meinung dieser
dreiköpfige Damenjury
doch etwas hart
gepolstert. Da hilft auch
keine noch so weiche
Auflage aus Lammfell. |
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Bremmer
und Bürger aus anderen
Moselgemeinden
demonstrieren am 19. Oktober 2003
gegen den Bericht im Stern |
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...Fusel und
Döner,
Hutzelhäuschen mit kleinen Kellern,
schwarzen Dächern
und schleichendem Tod. |
Artikel im
Magazin Stern, Ausgabe 42/03, Seite 152
ff.,
"Die steilste Lage" von Fabian
u. Cornelius Lange |
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Die beiden Autoren
des Artikels im Stern 42/03 lassen in ihrer
Ausdrucksweise und Schreibart ein Fable für
Fantasyszenarien erkennen. Die benutzten
Metaphern zeichnen ein Bild von Bremm und der
gesamten Mosel, wie es Stephen King dunkler wohl
auch nicht hätte zeichnen können. Von
neutralem, objektivem Journalismus ist der
Artikel in weiten Teilen jedenfalls meilenweit
entfernt. Eine solche Ausdrucksweise würde sogar
der Bildzeitung schlecht zu Gesicht stehen. Die einseitige Schwarzmalerei dieses
Beitrags ist schwerlich zu überbieten (Zitat
"Die längste Zeit im Jahr ist das Tal
schwarz, schwarz wie die Dächer, schwarz der
Schiefer des Calmonts").
Aber lest Euch den Artikel einmal
selber durch und bildet Euch Eure eigene Meinung.
Hier ist die Gelegenheit dazu.
Wer danach einen Kommentar zu
diesem Artikel abgeben möchte, kann dies gerne
im Bremmer
Gästebuch tun.
Wir freuen
uns über jede Stimme!
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Wer die
Ausgabe 42/03 des Stern nicht mehr
bekommen hat, kann sich hier die
"journalistischen" Ergüsse der
Gebrüder Lange einmal zu Gemüte
führen. |
Seite 1 des Artikels |
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Klicken Sie
zum Lesen des Artikels einfach auf die
Miniaturen auf der rechten Seite. Dann
öffnet sich ein Fenster mit einer
vergrößerten Ansicht, die Sie lesen
aber auch ausdrucken können. |
Seite 2 des Artikels |
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So
sah das steinerne schwarze
Monstrum (Hintergrund) am 12.
Oktober 2003 gegen 13.00 Uhr aus. |
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Das
schwarze Monster und sein
Klettersteig scheinen viele treue
Fans gefunden zu haben, wie man
an der Anzahl der Autos erkennen
kann, die bei schönem Wetter
fast jedes Wochenende sehr
zahlreich sind. |
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Plakat
fürs Auto |
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Plakat
vom Weinhaus Berg fürs Auto |
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Fotos und Texte:
Rainer Pellenz, Bremm |
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