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Michaelskapelle |
um 1690
in Erinnerung an Kriegs-
und Notzeiten erbaut mit
schönem offenem
Gitterwerk, St.
Michaels-Altar. Die
spätgotische Pieta
befindet sich in der
Pfarrkirche. Die übrigen
Figuren des 17.
Jahrhunderts sind
gestohlen; die
Kreuzigungsgruppe wurde
1997 erneuert.
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Zehnthaus
des Klosters Stuben /
Domprobstei |
Spätgotischer
Steinbau um 1500 mit
gotisch profilierten
Sandsteinrahmungen. 1804 geteilt
und verkauft.
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Renaissance-Häusergruppe |
am Moselufer
(Vogteihof, ehemaliger
Pyrmonter Hof ) |
Haus
Nr. 25:
Neo-Renaissance, erbaut
um 1895 von W. Amlinger
nach Plänen Joseph
Kleesattels, Düsseldorf;
früher Halfenschenke (
Pyrmonter Hof ) |
Haus
Nr. 26: erbaut
1626; Haus des Stubener
Försters; schöne Tür
von 1742 mit Stubener
Patriarchen Kreuz |
Haus
Nr. 27: erbaut
1624 von Wilhelm Pellenz
und Margarethe Gietzen;
Vogt von Bremm |
Haus
Nr. 28: erbaut
1630; ungewöhnliches
Ensemble für ein
Winzerdorf |
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Storchenhaus |
Erbaut
1695/96 auf älterem
Sockelgeschoss; eines der
schönsten
Barock-Fachwerkhäuser an
der Mosel mit reichem
Schnitzwerk am steilen
Zwerchgiebel;
Hinterhaus
von 1676 Wappen der
Erbauer Peter Clemens
1676 und Wilhelm Clemens
1695/96. Storch mit
Schlange als
Glücksbringer oder
Zeichen des Baders.
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Pfarrkirche
St. Laurentius |
Um 1480
als Einstützhalle von
mittelrheinischen
Steinmetz-Architekten
erbaut an einem Turm des
ausgehenden 12.
Jahrhunderts. 1895 in
alten Formen von
Dombaumeister R.Wirtz und
Architekt Moritz (Müden)
erweitert zur
moseltypischen
zweischiffigen Halle mit
filigraner Stein-Empore,
schönen Schlusssteinen
und Rippenkonsolen.
Prachtvoller
Renaissance-Altar um 1620
von Johann Gros aus dem
Kloster Stuben. Zwei
Seitenaltäre um 1625
heute im Landesmuseum
Bonn.
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Brunnen
Befreiungskriege |
aus
Basaltquadern 1815 in
Erinnerung an die
Befreiungskriege 1813
unter einer Linde
errichtet.
Später
ans Moselufer versetzt
und 1913 an alter Stelle
aufgestellt.
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Klassizistische
Häusergruppe |
in der
Calmontstraße |
Ende 18. /
Anfang 19. Jahrhundert
erste Dorferweiterung an
der Kuhgasse |
Haus
Nr. 2: Haus des
Stubener Hofmanns mit
Bildnische; älterer Bau
Anfang 17. Jahrhundert,
1797/1800 überformt. |
Haus
Nr. 3+5:
typische moselländische
Klassizistik (um 1831 )
mit Tempel-Zwerchgiebel
als Speicherluke.
Untergeschoss in
Schichtmauerwerk;
Obergeschoss verputztes
Fachwerk |
Haus
Nr. 8/10:
Doppelhaus 1824 erbaut
von Hamburger Bauleuten |
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Kreuzweg
Bremmer Kehr |
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Stationen
1912 am Bergweg mit
neugotischen Rahmungen
und Terrakotta-Reliefs an
alter Stelle neu
errichtet; 1998/99
erneuert. 1064
Gäng
(Doppelschritte)
entsprechend dem Kreuzweg
Christi vor der
Pfarrkirche bis zur
Kreuzkapelle, die
ebenfalls 1998/99
restauriert wurde.
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Flurkreuz
am Moselufer |
Wegekreuz
1707 gestiftet, roter
Sandstein, schöne
Arbeit eines Wittlicher
Bildhauers,
1994
erneuert von Bildhauer
Müller,
Segenstation
bei sakramentalen
Flurprozessionen.
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