Pressemeldungen 2010 |
nkwt.de |
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1.710 Tonnen schwere
Maschine baut zweite Röhre des
Kaiser-Wilhelm-Tunnels bei Cochem - 200
Millionen Euro Gesamtinvestition |
(Frankfurt am Main, 5. Februar
2010) Am 15. Mai 1874 begannen
in Eller an der Mosel die Arbeiten für
den zweigleisigen Kaiser-Wilhelm-Tunnel,
der 111 Jahre lang der längste Tunnel
Deutschland bleiben sollte. Im Mai wird
mit dem Bau einer zweiten Tunnelröhre
von der Deutschen Bahn erneut ein
Jahrhundertbauprojekt an der Moselstrecke
von Koblenz nach Trier begonnen. Die
Röhre des 4,2 Kilometer langen Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnel wird in nur zwei
Jahren Bauzeit mit einer
Tunnelvortriebsmaschine errichtet, die
heute bei der Herstellerfirma im
badischen Schwanau vorgestellt wurde.Die
90 Meter lange und 10 Meter breite
Tunnelvortriebsmaschine wurde von der
Firma Herrenknecht eigens für den Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut. Die fertige
Maschine mit einem Gesamtgewicht von 1710
Tonnen wird in den kommenden Wochen in
insgesamt 91 Transporten, davon 40
Sondertransporte, zu der über 350
Kilometer weit entfernten Baustelle an
der Mosel gebracht und dort wieder
zusammengesetzt. Zu den größten
Einzeltransporten gehören der 125 Tonnen
schwere Schneidradantrieb und die 19
Meter lange und 95 Tonnen schwere
Förderschnecke.
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Bis April soll die
Tunnelvortriebsmaschine in Ediger-Eller
wieder zusammen gebaut worden sein, so
dass bereits im Mai mit dem Vortrieb
begonnen werden kann.Die zweite,
diesmal eingleisige
Eisenbahntunnelröhre, 4.242 Meter lang,
wird bis 2012 von Ediger-Eller aus durch
den Berg nach Cochem gebaut. 900.000
Tonnen Gestein müssen ausgebrochen
werden, die auf der Schiene
abtransportiert und im Westerwald zur
Renaturierung einer Tongrube eingesetzt
werden. 77.000 Tonnen Beton werden für
die Herstellung der Tunnelschale
gebraucht. Nach der Fertigstellung der
neuen Röhre kann dann der alte
Kaiser-Wilhelm-Tunnel erneuert und auf
eingleisigen Betrieb umgebaut werden. Ab
2016 wird der Zugverkehr an der Mosel
wieder zweigleisig, jedoch in zwei
getrennten Tunnelröhren laufen. Eine
Erhöhung der Streckenkapazität wird
durch den Neubau daher nicht erreicht,
jedoch wird durch die zweite Tunnelröhre
und die Erneuerung des bestehenden
Tunnels sichergestellt, dass auch in
Zukunft die Moselstrecke für den
Zugverkehr befahrbar bleibt. Auch
während der Bauzeit muss der Zugverkehr
so nicht unterbrochen werden. Insgesamt
werden 200 Millionen Euro investiert
werden.
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Die 90 Meter
lange und 10 Meter breite
Tunnelvortriebsmaschine
wurde von der Firma
Herrenknecht eigens für
den Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnel
gebaut. |
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Herausgeber:
DB Mobility Logistics AG, Potsdamer Platz
2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Leiter
Kommunikation Oliver Schumacher |
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Ein
ausgemusterter, 160 Kilo schwerer
Rollenmeißel
von der Tunnelvortriebsmaschine. |
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Zusammen mit
Helmut Probst, Bürgermeister der
Verbandsgemeinde Cochem, und Herbert
Hilken, Stadtbürgermeister Cochem,
eröffnete die Deutsche Bahn am 13.
März 2010 in der Endertstraße
8 in Cochem das InfoCenter für das
Jahrhundertbauprojekt
Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Auf 225
Quadratmeter Ausstellungsfläche können
sich interessierte Cochemer und Besucher
der Reichsstadt von Dienstag bis Samstag,
jeweils von 13 bis 19 Uhr, über das
Bauprojekt informieren. Besuchergruppen
können nach Terminvereinbarung auch
außerhalb dieser Öffnungszeiten die
Ausstellung besichtigen. Gleichzeitig
begannen heute in Cochem die für den
Neubau der zweiten Tunnelröhre
erforderlichen Brückenbaumaßnahmen mit
einem symbolischen Spatenstich. Damit
werden jetzt auch auf Cochemer Seite die
ersten Baumaßnahmen sichtbar. Neben der
Brücke, die an den bestehenden
Kaiser-Wilhelm-Tunnel anschließt, wird
bis Sommer 2011 eine weitere Brücke
gebaut. Das Gebäude Endertstraße 9 wird
zurückgebaut, an seiner Stelle wird 2012
die Tunnelvortriebsmaschine, nachdem sie
4,2 Kilometer durch den Fels
zurückgelegt hat, aus dem Berg kommen.
Die 90 Meter lange und 10 Meter breite
Tunnelvortriebsmaschine wurde eigens für
den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut.
Die fertige Maschine mit einem
Gesamtgewicht von 1710 Tonnen wird
derzeit in Ediger-Eller montiert. Ab Mai
soll mit dem Vortrieb begonnen werden.
900.000 Tonnen Gestein müssen
ausgebrochen werden, die auf der Schiene
abtransportiert und im Westerwald zur
Renaturierung einer Tongrube eingesetzt
werden. 77.000 Tonnen Beton werden für
die Herstellung der Tunnelschale
benötigt. Nach der Fertigstellung der
neuen Röhre kann dann der alte
Kaiser-Wilhelm-Tunnel erneuert und auf
eingleisigen Betrieb umgebaut werden. Ab
2016 wird der Zugverkehr an der Mosel
wieder zweigleisig, jedoch in zwei
getrennten Tunnelröhren laufen. Eine
Erhöhung der Strecken-kapazität wird
durch den Neubau daher nicht erreicht,
jedoch wird durch die zweite Tunnelröhre
und die Erneuerung des bestehenden
Tunnels sichergestellt, dass auch in
Zukunft die Moselstrecke für den
Zugverkehr befahrbar bleibt. Auch
während der Bauzeit muss der Zugverkehr
nicht unterbrochen werden. Insgesamt
werden 200 Millionen Euro investiert.
Quelle: bahnaktuell.de
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(Frankfurt
am Main, 10. April 2010)
Der rheinland-pfälzische
Ministerpräsident Kurt Beck,
Ralph-Peter Hänisch, Vorstand
Produktion bei der DB Netz AG,
und der Konzernbevollmächtigte
der Bahn für Rheinland-Pfalz und
das Saarland, Udo Wagner, gaben
heute das Startsignal zum Bau des
über vier Kilometer langen
Tunnels zwischen Ediger-Eller und
Cochem. Einem alten Brauch der
Mineure folgend, wurde der neue
Tunnel heute getauft, die
Patenschaft für den Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnel
übernahm Roswitha Beck, die
Ehegattin des
Ministerpräsidenten. Ihren
Vornamen wird der Tunnel während
der Bauzeit tragen. Im Anschluss
an die Tunneltaufe war die
Bevölkerung zu einem Tag der
offenen Bausstelle eingeladen und
konnte sich vor Ort über das
Bauprojekt informieren. Mit
dem Neubau einer zweiten Röhre
und der Erneuerung des alten
Kaiser-Wilhelm-Tunnels schaffen
wir ein Stück modernster
Infrastruktur auf der wichtigen
Strecke zwischen Koblenz und
Trier, erklärt der für
den Bereich Produktion
zuständige DB Netz-Vorstand
Hänisch. Gleichzeitig
leisten wir mit einer Investition
von rund 200 Millionen Euro einen
wichtigen Beitrag zur Förderung
der Wirtschaft, von der nicht
zuletzt auch regionale
mittelständische Baufirmen
profitieren. Im Mai wird
mit dem Bau einer zweiten
Tunnelröhre von der Deutschen
Bahn das Jahrhundertbauprojekt an
der Moselstrecke von Koblenz nach
Trier begonnen. Die Röhre des
4,2 Kilometer langen Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnels wird in
nur zwei Jahren Bauzeit mit einer
Tunnelvortriebsmaschine
errichtet. Die 90 Meter lange und
10 Meter breite
Tunnelvortriebsmaschine wurde von
der Firma Herrenknecht eigens
für den Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut. Die
fertige Maschine mit einem
Gesamtgewicht von 1.710 Tonnen
wurde in insgesamt 91 Transporten
an die Mosel gebracht.
Die zweite, diesmal
eingleisige
Eisenbahntunnelröhre, 4.242
Meter lang, wird bis 2012 von
Ediger-Eller aus durch den Berg
nach Cochem gebaut. 900.000
Tonnen Gestein müssen
ausgebrochen werden, die auf der
Schiene abtransportiert und im
Westerwald zur Renaturierung
einer Tongrube eingesetzt werden.
77.000 Tonnen Beton werden für
die Herstellung der Tunnelschale
gebraucht werden. Nach der
Fertigstellung der neuen Röhre
kann dann der alte
Kaiser-Wilhelm-Tunnel erneuert
und auf eingleisigen Betrieb
umgebaut werden. Ab 2016 wird der
Zugverkehr an der Mosel wieder
zweigleisig, jedoch in zwei
getrennten Tunnelröhren laufen.
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Herausgeber:
DB Mobility Logistics AG |
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Vortrieb
läuft zur vollen Zufriedenheit
der Ingenieure |
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(Frankfurt
am Main, 8. Oktober 2010)
Der Bau des über 4,2 Kilometer
langen Tunnels zwischen
Ediger-Eller und Cochem erreicht
heute die 1.000 Meter Marke. Damit
ist ein weiterer großer Schritt
beim Bau des Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnels
erreicht, erläutert Dipl.
Ing. Bodo Tauch, Projektleiter
bei der Bahntochter DB
ProjektBau, Der Vortrieb
läuft hervorragend und ist zu
unserer vollen Zufriedenheit
vorangeschritten. Die
geologischen Verhältnisse
ließen einen Vortrieb an der
derzeitigen Maximalgrenze des
Möglichen zu. Begrenzt
wird die Vortriebsgeschwindigkeit
und damit der Tunnelbau dadurch,
dass alle Ausbruchmengen, das
sind über 900.000 Tonnen
Gestein, umweltfreundlich
ausschließlich auf der Schiene
abtransportiert und im Westerwald
zur Renaturierung einer Tongrube
eingesetzt werden. Täglich
können 40 Güterwagen befüllt
und in zwei Zügen abgefahren
werden.
Im Juni hatte der Bau der
zweiten Tunnelröhre begonnen.
Die Röhre des 4,2 Kilometer
langen Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnels wird bis
Sommer 2011 mit einer
Tunnelvortriebsmaschine
errichtet. Die 90 Meter lange und
zehn Meter breite
Tunnelvortriebsmaschine wurde
eigens für den Neuen
Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut.
Die zweite, diesmal
eingleisige
Eisenbahntunnelröhre, 4.242
Meter lang, wird bis 2011 von
Ediger-Eller aus durch den Berg
nach Cochem gebaut. 77.000 Tonnen
Beton werden für die Herstellung
der Tunnelschale gebraucht
werden. Nach der Fertigstellung
der neuen Röhre kann dann der
alte Kaiser-Wilhelm-Tunnel
erneuert und auf eingleisigen
Betrieb umgebaut werden. Ab 2016
wird der Zugverkehr an der Mosel
wieder zweigleisig, jedoch in
zwei getrennten Tunnelröhren
laufen.
In Cochem in der Endertstraße
8 befindet sich das InfoCenter
für das Jahrhundertbauprojekt
Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Auf 225
Quadratmeter Ausstellungsfläche
können sich interessierte
Cochemer und Besucher der
Reichsstadt von Dienstag bis
Samstag, jeweils von 13 bis 19
Uhr, über das Bauprojekt
informieren. Besuchergruppen
können nach Terminvereinbarung
auch außerhalb dieser
Öffnungszeiten die Ausstellung
besichtigen.
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Herausgeber:
DB Mobility Logistics AG |
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In der jetzigen Sitzung lag
eine neue Vereinbarung mit der Bahn vor.
In ihr geht es nur noch um die neue
Brücke, die für die zweite Tunnelröhre
gebaut wird und für die das
Planfeststellungsverfahren bereits
abgeschlossen ist. Doch auch hier gab es
wiederum Kritik im Stadtrat. ,,Die Kosten
für einen transparenten oder
halbtransparenten Lärmschutz auf der
Brücke muss die Stadt tragen. Warum
verlangen wir für unsere Zustimmung zu
dieser Vereinbarung nicht von der Bahn,
dass sie die Kosten trägt?", fragte
CBG-Fraktionschef Adolf Laux.
Grünen-Sprecher Holger Haupt meinte,
nachdem Bürgermeister Herbert Hilken
darauf hinwies, dass es in dieser
Kreuzungsvereinbarung nicht um
Kostenfragen ginge: ,,Da wird von der
Bahn eine Menge Geld ausgegeben, aber man
geizt an den Krümeln." Auch bei
der CDU regte sich Unmut. ,,Ich bin
unglücklich, dass wir hier nur über den
Bau der neuen Brücke reden. Es gibt
viele andere Dinge, die ebenso verhandelt
werden müssten", meinte Wolfgang
Lambertz. Dann solle man lieber alles
vertagen, es gebe keinen Zeitdruck. Und
auch Bernd Gilberg von der SPD warnte:
,,Das kommt mir wie eine Salamitaktik
vor." Seine Fraktion beantragte die
Vertagung und forderte, dass mit der Bahn
über ein Gesamtkonzept verhandelt werde,
bei dem es um beide Brücken, aber auch
deren Gestaltung, den Lärmschutz und die
Kosten gehen müsste.
Diesem Vorschlag folgte der gesamte
Stadtrat. Nur Bürgermeister Herbert
Hilken stimmte gegen eine Vertagung,
sagte aber zu, noch im Januar ein
Gespräch mit der Bahn zu vereinbaren, an
dem auch die Fraktionssprecher teilnehmen
sollen. ...
Quelle: Rheinzeitung vom 20.12.2010
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Stadtrat Mehrheit
vertagt erneut Entscheidung über
Vereinbarung mit Bundesbahn -
Verhandlungen im Januar Von
Dieter Junker
Cochem. Zu einer unendlichen
Geschichte entwickelt sich die Diskussion
um den Bau der Eisenbahnbrücke in Cochem
im Zusammenhang mit der zweiten Röhre im
Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Der Stadtrat hat
den Abschluss einer Vereinbarung mit der
Deutschen Bahn erneut vertagt. Die
Ratsmitglieder forderten weitere
Nachverhandlungen mit dem Unternehmen.
Diesmal ging es vor allem um die Frage,
wer die Kosten für den Lärmschutz
trägt.
Bereits im September gab es heftigen
Widerstand im Stadtrat gegen die damalige
Vorlage. Damals kritisierten viele
Ratsmitglieder, dass ein Ersatzbau für
die bisherige Eisenbahnüberführung
schon festgeschrieben werden sollte -
ohne dass man sie gefragt oder ihnen
Plane vorgelegt hatte. Daraufhin wurde
der Beschluss vertagt.
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Letzte Aktualisierung
dieser Seite am |
07.03.2013 |
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